Secreta mulierum digital

1ABer wann ein froũwe ir Baſen
2hat geladen ſo iſt ir harn ʒů
3der ʒit blůtfar Vnd ʒů der ʒit
4hat ſie waſſerig ougen vnd
5hat ein ander farw̃e an irem antlit vnd
6ein ſoliche frowe iſt ʒů den ʒiten eim /
7man vnluſtig Vnd ſol ſich ein ieglichʼ
8hütten das er ʒů den ʒiten nit bÿ einer
9frouwen lig die den krebs hãt Wan̄
10es iſt gar ſchedelich die wiſen frouwē
11ſollen ſich dann hůten das ſie nit bÿ
12den mannen ſchlãffen die wil in ir
13ʒit wert
14

De ſuffocacōne pmʼ


15Auch iſt ʒůwiſſen vnd fliſſeglich
16Sinne vnd můt enpfelhen das
17die alten froũwen die alſo ir
18baſen geladen habent vnd me frouwē
19den da ir menſtrua friſche ſind ſo ſie
20die kind aneſehent die da inden wagen
21ligend vnd vergifftigen die kind Als
22Alberthus Spricht in ſinem bůch von
23dem ſamen der froũwen
von der vnreinē
24materien die da menſtruum heiſſet
25vnd das iſt die ſach inden froũwen
26die da den krebs hant vnd die dann
27ʒů den ʒiten ſo ſie den ſelben fluß hab
28en der ſelb fluß bewegt ſich durch den
29frouwen lib miteinander Vnd ʒů dem
30aller erſten ſo macht die ſelbe materie