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Textus


2Nũn Spricht fúrbas der Texte
3Wann die ſamen des mans vnd
4der froũwen alſo enpfangen /
5ſient in matricem ſo wirt die matrix der
6froũwen ʒů allen enden beſloſſen Alſo
7das nũtʒit von dem ſamen kum̄en noch
8verloren mag werden Vnd ſo die matrix
9alſo an allen enden beſloſſen wirt ſo wirt
10dann der fluß inder frouwen behalten /
11das ir ir ʒit nim̄e komt bis die frucht
12geborn wirt
13

De geneꝛatione
14menſtrui


15Von dem ſelben fluß ʒůwiſſen iſt /
16Das das lattiniſch wort men
17ſtruum
jnder froũwen nútʒit /
18anders iſt Wann ein uberige materie die
19da komt von eſſen vnd drincken das die
20froũwe nůſſet vnd die ſelbe materie komt
21nit in den nũtʒe vnd in die ʒůlegung /
22des dinges Das da gefůrt ſol werden /
23die ſelbe úberige materie heiſſet jnden /
24mannen Sperma vnd jnden frouwen
25struum
darumb das die ſelbe materie /
26eins ieglichen monats von den froũwen /
27flúſſet ʒů dem minſten ein mal ſo die