1die ʒit der froũwen als wol wiſſent als es
2dauor geſchriben iſt vnd ſúnderlichen /
3Wanne der mon indem vierden weſen iſt
4Das wirt wanne er an dem abneͣmen hal
5ber iſt bis er vier wochen alt wirt vnd ett
6licher ſtund
Vnd ſo dann die ſelben boſen
7froũwen ir baſen geladen haben ʒů der
8ʒit vnd ſo ſie ſich rechen wöllen gegen ett
9lichen geſellen / ſo legent ſie ſich ʒů ÿn vnd
10habent ein geʒwidig ſpiʒtig yſin bÿ jn
11Vnd ſo der man die natúrlichen wercke
12mit der frouwen vnderſtat ʒůtůnd ſo ſticht
13ſie jn mit dem ſelben ÿſin in die mennlich
14en růte inder alle adern des libes ʒů ſamen
15kum̄ent Vnd werdent die adern alſo ge⸗
16ſtochen vnd löcherecht mit dem ÿſin vnd
17den fluß den die froũwe lidet ʒů der ʒit
18der get indie adern
Vnd ʒerteilt ſich die
19ſelbe böſe vnreÿne materie indie adern /
20vnd in den libe des mans vberal vnd iſt
21die ſelbe materie die jnlatin
Menſtruū
22heißt als böß an ir ſelber
Als
Ariſtoti
23les ſpricht jndem
Bůch de Sompno et
24vigilia das iſt indem bůch das da von
25dem ſchlaff vnd der wachung ſagt welhe
26frouwe den ſelben fluß hãt vnd ʒů der
27ʒit in einen Spiegel ſicht der ſpiegel wirt
28geſchaffen als ein blůtiger wolck
Vnd /
29iſt der ſpiegel nũwe ſo kan man gar
kum̄
30die rötung vſſer dem ſpiegel bringen
Jſt
31Aber der Spiegel alt ſo bringt man die